Es fehlt an leistbaren Wohnungen: Politik muss handeln!

Anlässlich der Gemeinderatswahl in Innsbruck veranstaltete die AG Wohnen am 13.3.2024 im Gehörlosenzentrum eine Podiumsdiskussion zum Thema „Wohnungsnot beenden“. FREIRAD strahlt sie am Fr, 5.4. von 19 bis 21 Uhr aus.

Am 14. April wird in Innsbruck der neue Gemeinderat gewählt: Leistbares Wohnen ist ein zentrales Thema für die Menschen in Innsbruck. Wo sich die Politiker*innen einig sind und welche Vorhaben sie realisieren wollen, könnt ihr auf FREIRAD nachhören.

Aus diesem Anlass wurden die Spitzenkandidat*innen der antretenden politischen Fraktionen zu ihren Strategien und Lösungen für die Wohnungsnot in Innsbruck befragt. Am Podium vertreten: Johannes Anzengruber (JA – Jetzt Innsbruck), Helmut Buchacher (Die Unabhängigen), Andrea Dengg (FPÖ). Andrea Haselwanter-Schneider (Liste Fritz), Lukas Krackl (Das Neue Innsbruck), Mesut Onay (ALi – Alternative Liste Innsbruck), Benjamin Plach (SPÖ), Julia Seidl (NEOS), Pia Tomedi (KPÖ), Chris Veber (TUN) und Georg Willi (Grüne).

Wer ist AG Wohnen?

Die AG Wohnen ist ein Zusammenschluss von Vertreterinnen der Innsbrucker Wohnungslosenarbeit, bestehend aus Caritas, DOWAS und Chillout, lilawohnt, Rotes Kreuz Innsbruck, Tiroler Soziale Dienste, Verein für Obdachlose und der Wohnungslosenhilfe ISD.

Gemeinsam fordert die AG Wohnen kurzfristige Maßnahmen und langfristige Lösungen zur Beendigung der Wohnungsnot in Innsbruck. Die aktuellen Angebote der Träger*innen der Wohnungslosenarbeit sind immer voll ausgelastet. Seit Jahren gibt es in Innsbruck und Tirol einen massiven Mangel an leistbaren Mietwohnungen. Diskutiert wurden beispielsweise Vorbehaltsflächen und der Ausbau des gemeinnützigen Wohnbaus, Finanzierungsmodi von Trägerorganisationen sowie Vergaberichtlinien für Stadtwohnungen, etc.