Die battlegroup for art* sowie über 50 weitere Tiroler Kunst- und Kulturinstitutionen betonen mit ihrer Aktion #kulturkann im Vorfeld der Landtags- und Gemeinderatswahlen in Tirol und Innsbruck den gesellschaftlichen Wert von Kultur.
#kulturkann im KulturTon auf FREIRAD am DO, 15.02.2018 | 18:30-19 Uhr
Im Studio diskutieren Helene Schnitzer (TKI – Tiroler Kulturinitiativen), Ingeborg Erhart (Tiroler Künstlerschaft), David Prieth (p.m.k) und Markus Schennach (FREIRAD 105.9 Freies Radio Innsbruck). Das Gespräch moderiert Michael Haupt.
Kulturschaffende und ihr Publikum weisen in Videobotschaften und Statements auf die Bedeutung von Kunst und Kultur für eine freie, demokratische Gesellschaft hin. Über Soziale Medien wie Facebook und Instagram werden die Botschaften geteilt und eigene Clips der User_innen sind gewünscht. Spread the message!
Mit der Aktion #kulturkann artikulieren Menschen, welchen Stellenwert Kunst und Kultur für sie haben. Auf einer zweiten Ebene möchten wir von den Kulturpolitiker_innen wissen, was ihr kulturelles Selbstverständnis ist und welche Schritte sie zukünftig setzen werden. Die Antworten auf die untenstehenden Fragen sind auf dieser Website nachzulesen.
1. Wie definieren Sie Kultur und welche politischen Maßnahmen wollen Sie in diesem Sinne für die Kultur in Tirol in Innsbruck setzen?
2. Wer soll auf der Grundlage welcher Kriterien entscheiden, was Kultur ist und was gefördert wird?
3. 0,8 % des Tiroler Landesbudgets fließen in Kultur. 0,7 % des Budgets der Stadt Innsbruck fließen in Kultur (Vergabe über Kulturamt). Wie sehen Sie diesen Wert und wie stehen Sie zu einer Indexanpassung des Kulturbudgets?
4. Wie wollen Sie die Vielfalt des kulturellen Lebens in Tirol / Innsbruck sicherstellen und fördern?
5. Wie schätzen Sie die Rolle des Bundes bei der Förderung von Kunst und Kultur in Innsbruck und Tirol ein?
#kulturkann Brücken bauen und über den Tellerrand blicken, ganz schön kontrovers aber auch verbindend sein und vor allem wichtige Fragen stellen.
* Die battlegroup for art vereint seit 2005 Interessenvertretungen und Zusammenschlüsse im Kulturbereich in Innsbruck: aut. architektur und tirol, BRUX (Freies Theater Innsbruck), Die Bäckerei – Kulturbackstube, Künstlerhaus Büchsenhausen, Literaturhaus am Inn, p.m.k. plattform mobile kulturinitiativen, Tiroler Künstler*schaft, TKI – Tiroler Kulturinitiativen, Verband Freier Radios Österreich (VFRÖ), WEI SRAUM Designforum Tirol
Infos: kulturkann.at
Unterstützt wird die Kampagne #kulturkann von:
AKW Alternative Kultur Werkstatt, ArchFem. Interdisziplinärer Raum für feministische Intervention, ARGE Subkultur/Subkulturarchiv Innsbruck, Brennpunkt, columbos next, cunst&co, Der Euler, diy-ibk, freiraum-jenbach, Galerie St. Barbara (Osterfestival Tirol, musik+), GURX TURMOIL, Heart of Noise Festival, Initiative Minderheiten Tirol, InnPuls, KG21GA_verein zur förderung der hinterhofkultur, komplex-Kulturmagazin Innsbruck, Kulturinitiative Feuerwerk, Kulturlabor Stromboli, Kulturverein Contrapunkt, Kulturverein Corriente Latina, Kulturverein Grammophon, kulturverein vogelweide, KUNSTtransPORT, KV Vakuum, Los Gurkos Prod., Lovegoat, medien.kunst.tirol, Musik Kultur St. Johann, OFFTANZ TIROL, Pro Vita Alpina, Rude Sounds, skin on marble, SNO StreetNoiseOrchestra, spectACT – Verein für politisches und soziales Theater, Spielfeld Kultur, styleconception – Verein zur Förderung der Alltagskultur, Theater præsent, Tiroler Kammerorchester InnStrumenti, Tiroler Künstler*schaft, tON/Not, Trio Flanell, tummelplatz, United Movement, Verein für Kultur Inzing, Verein workstation, Wie wir leben wollen