Zu Gast im Studio sind die KünstlerInnen der Projektgruppe „weiß, weiß, edelweiß“, die im Jahr 2009 das Projekt „Weiß, weiß, edelweiß. Rauminstallationen gegen eine monokulturelle Langeweile“ ausgedacht und umgesetzt haben.
Das Projekt befasste sich mit der Umstrukturierung und Veränderung des öffentlichen Raums. Städtebauliche Maßnahmen, die Festivalisierung des Stadtzentrums, wie auch Sicherheitsdiskurse sind Symbol und Materialisierung gesellschaftlicher Macht- und Herrschaftsbeziehungen und gestalten den öffentlichen Raum als Bedeutungsraum eines politischen Gemeinwesens um.
An 5 Stationen wurden Bilder von Öffentlichkeit gezeigt, die im Zuge der Umstrukturierung „geschliffen“ wurden. Gezeigt wurden auch Auswirkungen dieses Prozesses auf Lebensgefühle, Identitäten und Lebensentwürfe.