Neben kontemporärer Pop-Musik der melodischen Sorte, mit seinen fließenden Übergängen von populär zu independent, hört ihr hier auch etwas Krautrock, Glam und Elektronikpop. Das Ganze bewusst eklektisch zubereitet für kontrollierte Überraschungen. Qualität als einziger Standard.
Breitgemacht haben sich hier auch einige Songs die eigentlich zu traurig sind um Pop im Pop-Pop Sinn zu sein. Als Zierde kommen auch ein paar Namen der Popgeschichte vor und ein paar knochige Gassenhauer aus den 40ern bis in die 80er gibts auch.
Vernachlässigte Nieschen und schrullig Minimales darf auch sein.
Wie so oft sind solche Playlisten autobiographisch gewachsen und sind so die alte Gegenwelt zu den Algorythmen von Youtube und Spotify.
Es ist am Ende des Tages aber ein Auszug dessen, was die letzten 5-10 Jahre als Independend galt, gehört und für relevant gehalten wurde.