"Wir wollen uns lebend“ skandieren vermehrt Feminst:innen auch im deutschsprachigen Raum. Diese Forderung richtet sich gegen die brutalste Form patriarchaler Gewalt – die Ermordung von femininen, feminisierten und dissidenten Körpern. Insbesondere Ansätze aus Lateinamerika und der Karibik erfahren in diesem Kontext große Aufmerksamkeit.
Aber was bedeuten Femizide im Unterschied zu Feminiziden, Transiziden oder Lesbiziden? Lassen sich Debatten und Theorien anderer Regionen auf Europa übertragen? Welche gesellschaftlichen Veränderungen bräuchte es, um feminizidaler Gewalt entgegen zu wirken?
Mit diesen Fragen uvm. haben sich Studierende der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck unter der Leitung von Judith Goetz und Lilian Hümmler beschäftigt.
Ihr hört die Podcastreihe bis Ende Dezember jeden 1. und 2. Dienstag im Monat auf FREIRAD.
Eine Sendungsübernahme von "Von Unten im Gespräch" (Radio Helsinki)