Die Hörstücke von Astrid Hoffmann haben ihren eigenen Ton: Sie sind wahre Geschichten, Interviews mit Menschen, die Geschichte erlebt haben und trotzdem fiktional. Diesmal geht es um Schicksale aus dem deutsch-deutschen Grenzgebiet „Potsdam – Babelsberg“. Zu hören im FREIfenster am Fr, 15.11., um 19 Uhr.
„Dies ist Geschichte, die in Geschichten auftaucht“, sagte einmal Astrid Hoffmann, Kulturjournalistin und Schriftstellerin. Darum geht es auch in ihrem Schreiben, ums Verbinden von Wahrheit und Fiktion. In der Reihe kurzer Episoden, die hier von ihr zu hören sind, überwiegt diesmal sicherlich die Wahrheit: Es geht um das ehemalige deutsch-deutsche Grenzgebiet mit dem Ausgangspunkt „Potsdam – Babelsberg“, der sich zu einem lebendigen Stadtraum gewandelt hat.
Astrid Hoffmann hat dort Interviews geführt, aus denen sie Geschichten schreibt, in die aber dann doch wieder Fiktion einzieht: Statt O-Tönen wählt Astrid Hoffmann unterschiedliche Sprecher und Sprecherinnen, die die Geschichten vortragen. Aus den Ursprungsstimmen werden so „losgelöste Stimmen“ für die literarischen Töne, die Astrid Hoffmann aus ihren Gesprächen mitgenommen hat.
Der Arbeitstitel „der Potsdamer Traum“ zieht sich als roter Faden durch die Hörstücke. Gespräche, die sich mal um die äußere Schönheit der Landschaft und mal um die inneren, kleinen und großen Dramen der Menschen drehen. Dadurch enstanden ist ein Spiegel der Zeiten und Orte, die sich von Babelsberg aus tief ins Land Brandenburg erstrecken, und die von heute bis in die Vergangenheit reichen.
Oder wie Astrid Hoffmann selbst sagt:
„Der Ort gibt die Geschichte vor. Und die Menschen erzählen wiederum erzählte Geschichte, mit sich in irgendeiner Rolle. Das ist die Wahrheit desjenigen, der über sein Leben berichtet.“
Sendungsgestaltung: Astrid Hoffmann, Marlene Weck
Sendungstermin
Fr, 15.11.2024, von 19 bis 20 Uhr
Eine Sendung von Astrid Hoffmann und Marlene Weck.
Hier könnt ihr die Sendung nachhören.
FAQ
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