Ob Abschlussarbeit, Bericht, juristisches Gutachten oder Hausarbeit – bei der Langen Nacht des Schreibens kann man Schreibprojekte angehen, weiterschreiben oder beenden.
Studierende, Promovierende und Schreibende aller Fakultäten, sind herzlich eingeladen in produktiver Atmosphäre und unterstützt durch ein vielfältige Workshop Angebot, zu schreiben und zu lernen.
Büchertauschbörse, Yoga im Historischen Lesesaal oder ein Mitternachts-Rundgang durchs alte Magazin – für ein buntes Rahmenprogramm ist gesorgt.
FREIRAD sendete ab 19 Uhr live aus der Bib und berichtete über die Highlights des Abends. Interviews, Statements und Berichte.
Moderation: Zeitlosfunk (Felix Unverzagt, Chrissi Schäfer)
Technik: FREIRAD
Hier das Programm:
Veranstaltungsraum (Hauptbibliothek Altbau)
18 bis 19 Uhr: Zeitmanagement für Studierende
Die Erfolgsfaktoren für ein zufrieden absolviertes Studium! Was unterstützt mich dabei (z.B. ein gutes Zeitmanagement, was ist das eigentlich?), mit den Herausforderungen meines Studiums umgehen zu lernen? Was kann ich dafür tun, um glücklich und zufrieden zu sein, meine Ziele und Visionen möglichst einfach und ohne auszubrennen zu erreichen und auf dem Weg dorthin viel Freude und Befriedigung zu erleben? (Axel Mitterer)
19 bis 20 Uhr: Individuelle Fragen rund ums Schreiben
Sie haben wiederkehrende Probleme beim Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten? Sie sitzen an einem Schreibprojekt und würden gerne darüber sprechen? Sie brauchen konkrete Tipps zum Schreibprozess oder zur Textgestaltung? In diesem Vortrag ist Platz für Ihre individuellen Fragen rund ums Schreiben. (Bernadette Rieder/Institut für Germanistik)
20 bis 21Uhr: Hilfe, ich soll eine Arbeit schreiben – Tipps und Tricks
Wie man das richtige Thema wählt, wie man sich von dem/der Betreuer/in helfen lässt, wer einem beim Schreiben über die Schulter schauen soll, wie man die Arbeit zu einem fixen Termin fertigstellt, wie man zur richtigen Gliederung kommt, was man tut, damit die Arbeit nicht zu umfangreich wird, und wie man es anstellt, damit das Schreiben Freude macht! (Eva Lavric/Institut für Romanistik)
21 bis 22 Uhr: Warum sich Bloggen lohnt
Auch im Zeitalter von Facebook, Twitter und Co gilt: Bloggen ist unerreicht wenn es um niederschwelliges, plattformunabhängiges und vielfältiges Publizieren im Netz geht. Es ist deshalb auch nie zu spät, mit dem Bloggen zu beginnen. Sei es begleitend zum Studium, als Hobby oder beim Einstieg in wissenschaftliches Arbeiten, z.B. begleitend zur Masterarbeit. Als Hard Blogging Scientist berichtet Leonhard Dobusch auf Basis eigener Erfahrungen, u.a. als Autor bei netzpolitik.org. (Leonhard Dobusch/ Institut für Organisation und Lernen)
https://netzpolitik.org/author/leonido/
22 bis 22:30 Uhr: Workshop „Wissenschaftliches Schreiben“
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die einzelnen Arbeitsphasen eines wissenschaftlichen Schreibprojektes. Der Workshop zielt außerdem darauf ab, Schreibprobleme gemeinsam zu benennen und mithilfe von verschiedenen Strategien zu überwinden. (Eva-Maria Huber/Institut für Zivilrecht)
22:30 bis 23:00 Uhr: Workshop „Der rote Faden“
Jeder kennt ihn, den berühmten roten Faden. Doch was versteht man eigentlich unter diesem Begriff? Der Workshop widmet sich dieser Frage und stellt Methoden zur Entwicklung des roten Fadens in wissenschaftlichen Arbeiten vor. (Eva-Maria Huber/Institut für Zivilrecht)
23 bis 23:30 Uhr: Workshop „Recherchieren von juristischen Quellen“
In diesem Vortrag werden die wichtigsten juristischen Informationsquellen vorgestellt. Die Teilnehmenden erwerben Grundwissen über die juristische Recherche. (Eva Maria-Huber/Institut für Zivilrecht)
EDV-Raum, Hauptbibliothek Altbau
18:00 bis 19:15 Uhr: Richtig recherchieren und Literatur verwalten mit Endnote Web
Studieren ist so schon schwierig genug. Lernen sie tiefergehende Recherchemöglichkeiten und die Softwarelösung EndNote Web zur Verwaltung ihrer Forschungsliteratur kennen. (Anton Walder/ULB Tirol)
19:30 bis 20:45 Uhr: Richtig recherchieren und Literatur verwalten mit Zotero
Studieren ist so schon schwierig genug. Lernen sie tiefergehende Recherchemöglichkeiten und die Softwarelösung Zotero zur Verwaltung ihrer Forschungsliteratur kennen. (Valentin Umlauft/ULB Tirol)
21 bis 22 Uhr: Zirkeltraining juristisches Schreiben – Praktiken zur Themenfindung, Methode und Stilfragen
Wir bieten einen interaktiven Workshop zur Themensuche, Stil und Methodik des wissenschaftlichen Schreibens. Die Arbeit erfolgt in Kleingruppen an themenspezifischen Stationen, geleitet von Madlen Karg, Simon Jetzinger und Domenico Rosani, Assistenten an der rechtswissenschaftlichen Fakultät
22 bis 23 Uhr: „PlagiatsCheck“ der ÖH
Hier werden einige populäre Beispiele von Plagiaten präsentiert und vorgestellt, wie ein PlagiatsCheck abläuft, was er aussagt aber auch was er nicht aussagt. Zusätzlich werden noch Fragen wie „Wie interpretiere ich meinen Prüfbericht?“, „Ist eine nicht zitierte Stelle gleich ein Plagiat?“ und natürlich auch grundlegende Fragen wie „Was ist ein Plagiat?“ und „Wenn ich alles zitiere, dann ist es doch kein Plagiat?“ beantwortet. (Markus Eller)
…und als „Specials“:
18 bis 22 Uhr: Kostenlose Bücherbörse
Während der Langen Nacht des Schreibens besteht erstmals die Möglichkeit, nicht mehr gebrauchte Bücher jedes Genres bzw. jeder Fachrichtung abzugeben und/oder mitzunehmen. Wir wollen damit ein Zeichen im Sinne der Nachhaltigkeit setzen, freiwillige Spenden gehen an „Licht ins Dunkel“.
Nicht mehr benötigte Bücher können ab sofort in der Hauptbibliothek am Schalter abgegeben werden.
21 bis 22 Uhr: Yoga im Historischen Lesesaal mit Helene Krainer
00 bis 00:30 Uhr: „Mitternachts-Rundgang durch das Magazin der Hauptbibliothek mit Christian Kössler/ULB Tirol (Treffpunkt: Infoschalter Neubau Hauptbibliothek)
Foyer (Hauptbibliothek, Übergang Neu- und Altbau)
Infostände zu den Themen Hochschulschriften elektr. Abgabe, Open Access (E-Medien/ULB Tirol), PlagiatsCheck (Markus Eller/ÖH), Buch, Kopie, Bindearbeiten, Druck und Verlag (Studia).
Gratis-Kaffee für alle Nachtschwärmer gibt’s von der Firma Holly.