#BringThemHomeNow!

Sylvia Strigl, Amy Lum-Hausmann und Hermann Leitner stellen „Run for their lives“ vor, die sich für die von der Hamas enführten Geiseln einsetzt. Was es mit der Bewegung auf sich hat, wie und für wen sie zweiwöchentlich demonstrieren, erfahrt ihr am Fr, 6.12. um 19 Uhr auf FREIRAD.

Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem mehr als 1.100 Menschen ermordet wurden, sind noch immer über 100 Geiseln im Gaza in der Gewalt der Terrororganisation. Man geht davon aus, dass derzeit (November 2024) nur noch ca. 60 am Leben sind. „Run for their lives“ (https://run4lives.org) setzt sich für die Freilassung der Geiseln ein.

Seit Jänner 2024 trifft sich „Run for their lives“ meist zweiwöchentlich zu einer friedlichen Demonstration durch Innsbruck, um die Medienberichterstattung für die Freilassung der Entführten zu unterstützen. Die Mitglieder berichten über Erfahrungen der letzten Aktivitäten und stellen in der Sendung exemplarisch das Schicksal zweier Geiseln vor:

• Tal Shoam – ein österreichischer Staatsbürger, der aus dem Kibbutz Be’eri gemeinsam mit seiner Familie entführt wurde. Seine Frau und seine Kinder wurden im Rahmen des ersten und einzigen Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hamas freigelassen. Von ihm fehlt jedoch seit dem 7. Oktober 2023 jede Spur.
• Naama Levy – die von den Terroristen vom Armeestützpunkt Nachal Oz gemeinsam mit vier weiteren jungen Soldatinnen brutal entführt wurde. Das von den Entführern veröffentlichte Video dazu – barfuß an ihren Haaren in Gaza aus einem Jeep gezerrt; die Hände auf dem Rücken gefesselt, zwischen den Beinen ein großer Blutfleck – ging viral.

Sendungsgestaltung: Sylvia Strigl, Amy Lum-Hausmann und Hermann Leitner