Bei der 14. Integrationsequete geht es um den öffenlichen Raum: Von bewussten und unbewussten Hürden über Privilegien bis hin zu positiven wie negativen Beispielen. Ihr könnt die Vorträge und Diskussionen aus dem Landhaus auf FREIRAD nachhören: Täglich von Mo, 16.12. bis Do, 19.12. jeweils von 13 bis 15 Uhr.
Öffentlicher Raum ist wertvoll. Er beeinflusst die Lebensqualität von uns Bewohner:innen und prägt die Identität unserer Stadt, unseres Dorfes. Hier finden Begegnungen statt, hier verweilen wir, treiben Sport, hier passiert gesellschaftliches Miteinander. Unsere Bedürfnisse der Nutzung und Wünsche der Gestaltung des öffentlichen Raums sind unterschiedlich und äußerst vielfältig. Daher braucht es offene, diskriminierungsfreie Räume, um Konflikten und Verdrängungsmechanismen zu begegnen.
Doch wer nützt den öffentlichen Raum? Ist er tatsächlich für alle offen oder gibt es bewusste oder unbewusste Hürden? Welche Räume zeigen gesellschaftliche Privilegien auf und sind sich die Nutzer:innen dessen bewusst? Inwieweit spielen Faktoren der Intersektionalität und der Digitalisierung eine Rolle? Wie können die vielfältigen Nutzungen des öffentlichen Raumes reibungslos miteinander funktionieren?
Diese Fragen sollen im Rahmen der 14. Integrationsenquete im Landhaus (selbst)kritisch betrachtet und mit positiven und negativen Beispielen aus der Praxis veranschaulicht werden. Die Stadt Innsbruck, das Haus der Begegnung der Diözese Innsbruck und die Tiroler Integrationsforum luden zur Enquete ein, um mögliche Denkansätze für den Abbau von Hürden und Barrieren zu diskutieren und gemeinsame Ideen zur Gestaltung öffentlicher Räume zu entwickeln.
Termine
Die 14. Integrationsenquete zum Nachhören
Mo, 16.12.2024 bis Do, 19.12.2024, jeweils von 13 bis 15 Uhr
Hier könnt ihr die Sendung nachhören.